Lange Hosen in großen Größen

Der Kauf einer gut sitzenden Hose stellt sich für eine Dame, die nicht die durchschnittliche Konfektionsgröße trägt, als eine sehr heikle Sache dar. Zum Einen führen die gängigen Geschäfte oder großen Modeketten in aller Regel nur lange Hosen bis Größe 42 oder 44 und zum anderen sollte eine mollige Dame darauf Acht geben, dass der Schnitt der jeweiligen Hose ihrer Figur optimal angepasst ist. Gerade das Thema "Hose" ist in Augen vieler Damen ein absoluter "Hasskauf", da bereits die Größenauswahl in der Regel eine überaus frustrierende Angelegenheit sein kann.
Doch entgegen dieser Widrigkeiten ist es nicht aussichtslos, eine perfekt sitzende Hose erstehen zu können, wenn "frau" beim Hosenkauf einfach ein paar Aspekte beachtet. Auf diese Weise ist das perfekte Kleidungsstück schnell gefunden, so dass sich die Dame schön und weiblich mit ihren Kurven fühlen kann. Darüber hinaus sollten zunächst "trendige" Hosen außer Betracht gelassen werden, da diese oftmals sehr figurbetont geschnitten sind und daher nicht für Damenmode in großen Größen geeignet erscheinen.

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Zunächst muss die richtige Konfektionsgröße ausgewählt werden. Hierbei sind Anflüge von Eitelkeit absolut fehl am Platze, da es gerade nicht ausschlaggebend ist, welcher Konfektionsgröße die Hose entspricht, sondern dass das Kleidungsstück perfekt sitzt und auf diese Weise sogar optisch einige Pfunde verschwinden lässt. Es sollte somit auf jeden Fall die richtige Größe ausgewählt werden, auch wenn diese eventuell auf den ersten Blick größer erscheint. Wichtig ist, dass die Hose im Bereich des Bauches nicht einschneidet, an den Oberschenkeln und im Schritt zwar eng anliegt, aber nicht einzwängt und ein hoher Tragekomfort gegeben ist. Damit dies erzielt werden kann, ist der Schnitt der Hose von entscheidender Bedeutung. Im Sommer darf die lange Hose hingegen auch an den Oberschenkeln weiter geschnitten sein, um ein luftiges, kühlendes Outfit kreieren zu können. Zu der weiten Hose empfiehlt sich dann ein etwas enger anliegendes Shirt- gerne auch mit darüber getragener Weste-, um einen schlankeren Gesamteindruck zu vermitteln. In der kalten Jahreszeit empfehlen sich hingegen enger anliegende Hosen, da gerade im Winter dicke Strickjacken oder voluminösere Oberteile getragen werden, die in Verbindung mit einer weiten Beinbekleidung noch unglücklicherweise zusätzlich optisch auftragen würden.
Der Bund der Hose sollte in jedem Fall eher hoch geschnitten sein, da dies für einen bequemen Sitz sorgt. Eine hüfthoch geschnittene Hose schneidet erfahrungsgemäß zu sehr im Bereich der Hüften ein, was die Folge hat, dass die Dame fülliger wirkt als sie tatsächlich ist. Die Hose sollte optimalerweise auf der Höhe zwischen Taille und Hüfte enden, um eine schlankere Silhouette zaubern zu können.
Für den "Schlankeffekt" ist es zudem sinnvoll, wenn die Hosenbeine gerade zum Saum hin verlaufen. Dies macht ein schlankeres Bein, als wenn die Hose, wie es momentan in Mode ist, zum Saum hin schmaler zuläuft. Dennoch kann "frau" auch Hosen tragen, die dem aktuellen Trend entsprechen, allerdings sollte auf einen hohen Bund und ein gerades Bein geachtet werden. Die Länge der Hose sollte darauf abgestimmt werden, welche Schuhe die Dame dazu kombinieren möchte. Fällt die Auswahl auf Pumps mit Absatz, so kann die Hose etwas länger ausfallen, da dies das Bein noch länger und zudem auch schlanker wirken lässt. Ist die Hose hingegen zum Tragen mit Ballerinas gedacht, so ist sie in der Länge etwas kürzer auszuwählen. Ideal ist die Beinlänge dann, wenn das Kleidungsstück ca. 1- 2 cm über dem Boden endet.
Bei der Materialzusammensetzung von langen Hosen kommt es immer darauf an, zu welchem Anlass die Hose getragen werden soll. Handelt es sich um eine reine Freizeithose, so eignen sich im Sommer sowohl leichte Baumwolle als auch luftiges Leinen. Für den Winter sind hingegen lange Hosen mit Wollanteil geeignet unter die gegebenenfalls auch noch eine Strumpfhose getragen werden kann. Im Bereich der Businessmode sind Anzughosen aus leichter Baumwolle für die warme Jahreszeit und aus wärmender Wollmischung für den Winter bestens geeignet. Bei diesen Stoffhosen ist noch zusätzlich darauf zu achten, dass die Hose am Oberschenkel nicht zu eng bzw. "spack" anliegt, da dies gerade bei Anzughosen ein absolutes "no- go" darstellt.
Die Dame, die ein paar Kilos "mehr" auf die Waage bringt, sollte zudem auf Materialien verzichten, die "auftragen". Dies sind im speziellen Hosen aus samtigen Stoff, Cord oder Kleidungsstücke, die vom Muster her zu unruhig sind wie beispielsweise Tweed im Salt and Pepper- Design, karierte Stoffhosen oder besonders dicke Wollhosen. Auch wenn diese Stoffe momentan besonders "up- to- date" sind, so eignen sie sich weniger für mollige Damen. Glatte Materialien sind demgegenüber vorzugswürdig, da sie nicht auftragen, ein angenehmes Tragegefühl vermitteln und die gesamte Silhouette optisch um ein paar Pfund schlanker wirken lassen. Darüber hinaus wirken lange Stoffhosen noch zusätzlich "beinverlängernd", wenn sie über eine elegante Bügelfalte verfügen.
Bei Beachtung dieser wenigen, aber sinnvollen Tipps kann "frau" die lange Hose ohne die obligatorischen Bedenken "zu dick wirken zu können" tragen. In Kombination mit legerer Strickjacke oder edlem Blazer ist das optimale Outfit für Alltag und Arbeitsleben perfekt.

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