Bikinis in großen Größen
Damen, die nicht der "durchschnittlichen" Konfektionsgröße entsprechen, haben insbesondere vor dem Kauf von Bademoden ein unangenehmes Gefühl. Das Bademodengeschäft ist voll von Menschen, die extrem schlanke Verkäuferin berät falsch oder gar nicht, die Kabinen zu Umkleiden sind eng und unvorteilhaft ausgeleuchtet- "frau" kann sich durchaus ein angenehmeres Erlebnis vorstellen. Um dieser unangenehmen Situation aus dem Wege zu gehen, ist es ratsam, wenn die mollige Dame bereits vor Betreten des Geschäfts genau weiß, auf welche Aspekte sie beim Kauf von Bademoden und im speziellen von Bikinis achten muss oder wenn sie sich sogleich mehrere Modelle zur Auswahl auf bequeme Art nach Hause zusenden lässt. In den "eigenen vier Wänden" kann sich die Dame dann vollkommen auf den optimalen Sitz und die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten in puncto Strandmoden konzentrieren ohne sich den kritischen Blicken anderer Leute oder der Verkäuferin ausgesetzt zu fühlen. Insbesondere der Kauf eines Bikinis stellt unter diesen Aspekten eine heikle Angelegenheit dar.
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Damen Bügel Bikini Naturana
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Bügel Bikini Naturana marine-weiß
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Zunächst ist darauf zu achten, dass die richtige Konfektionsgröße ausgewählt wird, da gerade bei Bikinis die "normale" Konfektionsgröße nicht sehr aussagekräftig ist. Je nach Hersteller fallen die Oberteile und Höschen sehr unterschiedlich aus, daher sollte das ausgewählte Modell auf jeden Fall in mehreren Größen anprobiert werden.
Die Passform des Bikinis ist ausschlaggebend um ein vorteilhaftes Gesamtbild zu schaffen und damit sich die Dame auch in knapperer Bademode wohlfühlen kann. Die Bikinihose sollte nicht zu knapp geschnitten sein- ein brasilianischer Höschenschnitt ist vollkommen unpassend und würde durch unschönes Einschneiden an den Seiten eher Pfunde "hinzu mogeln" als kaschieren. Die Hose sollte zum einen höher geschnitten sein, so dass sie kurz unter dem Bauchnabel endet und den Bauch auf vorteilhafte Weise etwas verdeckt. An den Seiten bietet sich ein breiter Steg an, der nicht einschneiden kann und einen hohen Tragekomfort gewährleistet. Beim Anprobieren des Höschens sollte darauf geachtet werden, dass der Po komplett bedeckt ist, der Stoff fest ist und nicht den Anschein erweckt, schnell "aus zu leiern" oder auf unschöne Weise in die Pofalte gezogen zu werden.
Bei der Wahl des Oberteils gibt es darüber hinaus noch mehr Punkte zu beachten. Gerade bei einer großen Oberweite kann nicht jedes Bikini- Oberteil getragen werden. Ohne diese Einschränkung bleiben leider der Sitz und der notwendige Halt für die Brust "auf der Strecke". Modelle, die komplett ohne Bügel gearbeitet sind wie beispielsweise der Triangel- Bikini sind für eine große Brust vollkommen ungeeignet. Darüber hinaus ist es sinnvoll Ein Oberteil auszuwählen, welches über breite Träger verfügt, die über die Schultern verlaufen.- Neckholder- Varianten setzten das Dekolleté zwar gekonnt in Szene, sind aber schon nach kurzer Zeit nicht mehr auf angenehme Weise zu tragen. Bei dem Neckholder liegt das gesamte Gewicht der Brust einzig und allein im Nacken, so dass bereits nach kürzester Zeit starke Verspannungen und Schmerzen die Folgen sein können. Es bieten sich somit breite Träger an, die zudem individuell in der Länge verstellbar sind. Schmale Träger mögen womöglich besser aussehen, erfüllen jedoch nicht den Zweck, der Brust genügend Halt zu geben, zumal sie in der Regel bei größerer "Last" unschön im Bereich der Schultern einschneiden.
Beim Cup bzw. beim Bügel des Oberteils gilt dasselbe, was auch beim BH- Kauf von großer Bedeutung ist: Es muss die Brust komplett umschließen, ohne unten "abzustehen" oder unter dem Achseln unangenehm zu drücken. Beim Bikini kann die Cup- Größe ja nach Hersteller variieren, so dass es ratsam ist mehrere Modelle anzuprobieren, um den optimal sitzenden ausfindig zu machen. Ob auf wattierte Cups zurückgegriffen wird ist hingegen Geschmackssache. Auf der einen Seite kann die Wattierung zusätzlichen Halt geben, andererseits tragen wattierte Cups überdies oft auf, so dass eine bereits recht große Oberweite dadurch noch üppiger wirken kann. Oberhalb des Cups ist darauf zu achten, dass das eingearbeitete Gummiband die Brust nicht einschneidet. Zudem sind knapp geschnittene Varianten wie ein Balkonett- Schnitt unvorteilhaft. An den Seiten sollte das Bikini- Oberteil überdies ebenfalls breiter geschnitten sein, um das Einschneiden möglichst zu vermeiden. Der typische Bikini- Klick- Verschluss sollte ebenfalls etwas breiter ausfallen um komfortabel zu schließen, aber auch sicher sein.
Bei der Farbauswahl empfehlen sich im Bereich der Bademoden für große Größen immer dezente und gedeckte Farben, wobei ein unifarbener Bikini zudem auch vorteilhafter erscheint als ein bunt gemusterter. Knallige Farbtöne, wie sich oftmals bei Bademoden zu finden sind erscheinen leider unvorteilhafter. Farben, die dem individuellen Teint schmeicheln sind hingegen empfehlenswert.
Neben dem perfekten Schnitt des Bikinis können darüber hinaus diverse Accessoires das ein oder andere Pölsterchen gekonnt verdeckten. Hierzu eignen sich immer farblich auf den Bikini abgestimmte Tuniken, Strandkleider oder zart transparente großformatige Tücher, die um die Hüfte getragen werden. Des Weiteren bieten große, trendige Sonnenhüte, Ketten aus Holzperlen oder einfach die praktische Strandtasche die Möglichkeit den Blick des Betrachters von den überflüssigen Pfunden abzulenken. Die Betonung sollte hingegen immer auf den weiblichen Reizen der molligen Dame wie beispielsweise einem schönen Dekolleté gelegt werden ohne das Stilbewusstsein dabei außer Acht zu lassen.